Liebe. Leben. Und Tod. Das sind die Quellen, aus denen die Musik des Künstlers Misanthrop entspringt: Rap in seiner ehrlichsten und schonungslosesten Form. Keine Pose, dafür Haltung. Kein selbstbezogener Größenwahn, dafür selbstironische Offenheit.
Misanthrop lässt die üblichen Stereotypen des Genres einfach hinter sich, verbindet lieber Musik und Texte zu (s)einer eigenwilligen Interpretation des deutschsprachigen Rap.
Die Alben von Misanthrop sind stets Versuche, die ganze Welt zu greifen, und wissen doch, dass die eigenen Arme viel zu kurz dafür sind. Als Hilfsmittel dient ihm daher stets ein Konzept, ein Blickwinkel, der die Welt auf den ersten Blick vielleicht etwas einfacher macht, doch durch den sich letztlich erst das wahre Chaos „Leben“ erahnen lässt.
Misanthrop hat neben fünf Solo-Alben und diversen EPs bereits Songs für u.A. Bleubird, Audio88, Ceschi, Thesis Sahib, Epilog und Cocon produziert und war bereits im Vorprogramm von Szenegrößen wie Anti Pop Consortium, Buck65, Dälek oder Prefuse73 mit seiner extravaganten Liveshow zu sehen.